Das größte Computermuseum der Welt, das Heinz Nixdorf MuseumsForum, befindet sich in den Räumlichkeiten der ehemaligen Hauptverwaltung der Nixdorf Computer AG in Paderborn.
Es dauerte von 1992 bis 1996 bis das Museum am 24. Oktober 1996 im Beisein des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl eröffnet wurde.
Jährlich besuchen ca. 118.000 Gäste dieses großartige Museum.
Das Computermuseum hat eine Gesamtfläche von 18.000 qm.
Der Besucher kann dort mehr als 2.000 Exponate auf der rund 6.000 qm großen Dauerausstellungsfläche und den jeweils 550 qm und 900 qm großen Wechselausstellungsflächen bewundern.
Insgesamt besitzt das Museum allerdings stolze 11.000 Exponate.
Auf drei Etagen sind 5.000 Jahre Geschichte der Kommunikations- und Informationstechnik zu sehen.
Angefangen um etwa 3.000 vor Christus mit der Entstehung der Schrift bis zur heutigen Zeit des Internets, der Robotik und der künstlicher Intelligenz.
Man kann hier nicht nur eine überwältigende Fülle der thematisch geordneten Exponate betrachten, sondern auch viel anfassen und ausprobieren.
Das macht nicht nur für Kinder das Museum attraktiv und somit kann das Heinz Nixdorf MuseumsForum als Familienausflug geplant werden.
Einige Themen im Museum sind:
Auch sehenswert ist die komplette Sammlung von Klassikern, z.B. Commodore C64, VC-20, Amiga 500, Altair 8800, Apple Lisa, Apple 1, Atari ST, Sinclair ZX Spectrum, Texas Instruments TI-99/4A.
Spielkonsolen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Vertreten sind das Nintendo Entertainment System (NES), Mega Drive, Playstation, Xbox, Amiga CD 32, Dreamcast, Game Cube, Sega Saturn, Atari Jaguar, Neo-Geo, Atari 7800, Atari 2600 und viele andere.
Als Großexponate sind unter anderem eine mehrere Meter lange funktionsfähige elektromechanische Vermittlungsanlage, Konrad Zuse sein ZUSE Z11, Lochkartensysteme und viele andere Systeme zu sehen.
Besonders interessant ist der Supercomputer Cray-2 mit lichttechnisch animierter Flüssigkeitskühlung. Ebenfalls ist das einzig weltweit funktionierende Leibnizsche Rechenwerk im Heinz Nixdorf Museums zu bewundern.
Interessant sind auch die Roboter, die den Besuchern zur Verfügung stehen. Durch sie erfährt mal viel über das Heinz Nixdorf Museum und seine Exponate.
Kinder können über das Bedienfeld den Roboter animieren "Verstecken" zu spielen. Für die Kinder eine tolle Sache.
Und wer wird schon häufig von einem Roboter im Vorbeigehen aufgefordert, ihn nicht gesehen zu haben?
Öffnungszeiten:
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